Als die Vereinigten Elektrizitätswerke Westfalen im Februar 1928 das Umspannwerk Recklinghausen
in Betrieb nahmen, ahnte niemand, dass dies einmal der Standort einer
ungewöhnlichen Kombination aus Industriedenkmal, moderner Betriebsstätte
und einem Museum sein sollte.
Direkt an der Herner Stadtgrenze an Emscher und Rhein-Herne-Kanal gelegen, umfasste die Anlage damals fünf Gebäude: ein 110.000-Volt- und ein 10.000-Volt-Schalthaus, eine Leitwarte, ein Wohnhaus für die Mitarbeiter sowie ein Trafohaus.