Das Sammeln bildet neben der Bewahrung, Ausstellung
und Erforschung der dinglichen Hinterlassenschaften des Menschen die
vierte Aufgabe historischer Museen. In der Regel kann nur ein kleiner
Teil des Sammlungsbestandes in den Dauerausstellungen präsentiert
werden. Die meisten Objekte schlummern in den Depots und sind allenfalls
bei Sonderausstellungen zu sehen.
Der Aufbau einer Sammlung folgt konzeptionellen Vorgaben. So sammelt das Museum Strom und Leben schwerpunktmäßig Objekte aus dem Bereich der Anwendung von Elektrizität im privaten, häuslichen Leben. Bei der Übernahme von Objekten in den Sammlungsbestand ist die Frage einer möglichen späteren Präsentation ein wichtiges, aber nicht allein entscheidendes Kriterium. Ausschlaggebend kann auch die Bedeutung eines Objektes für die Forschung sein.
Zeitschalter gGmbH
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