Hochöfen, Gasometer und Fördertürme haben über Jahrzehnte das Gesicht
des Ruhrgebiets geprägt. Heute sind sie wichtige Zeugen der 150-jährigen
industriellen Vergangenheit des Reviers, aber auch des sich
vollziehenden Strukturwandels zur „Metropole Ruhr“. Die ehemaligen
Produktionsstätten sind keine Orte wehmütiger Erinnerung, sondern haben
sich längst zu "lebendigen" industriekulturellen Räumen und attraktiven
Veranstaltungsorten mit touristischer Anziehungskraft entwickelt.
Die Route Industriekultur
Die „Route der Industriekultur" erschließt auf einem 400 Kilometer
langen Straßenrundkurs das industriekulturelle Erbe des Ruhrgebiets. Zum
Kernnetz der ausgeschilderten Straßenroute zählen 25 Ankerpunkte
(Highlights) zu denen auch das "Umspannwerk recklinghausen - Museum
Strom und Leben" zählt, sowie 16 Panoramen der Industrielandschaft
(Aussichtspunkte) und die 13 schönsten Siedlungen verschiedener
Epochen. Wenn Sie lieber mit Muskelkraft oder Pedelec unterwegs sind,
dann können Sie auf der „Route der Industriekultur per Rad“, einem 700
km langen Radwegenetz, die Metropole Ruhr entdecken. Informationen zu
den einzelnen Standorten der Route etc. finden Sie auf der Homepage der Route der Industriekultur.