17.Mai bis 31.Juli 2020: im virtuellen Museum: Alexander Calvelli: Kanallandschaft Ruhrgebiet"

 

Herzlich Willkommen bei der ersten virtuellen Ausstellung des Museums Strom und Leben. Ungewöhnliche Situationen führen ja manchmal auch zu, dass man neue Wege beschreitet. Und einen solchen haben wir mit unserer ersten virtuellen Ausstellung im Museum Strom und Leben nun eingeschlagen.

In unserer virtuellen Version der Ausstellung "Kanallandschaft Ruhrgebiet" finden sie nachfolgende 31 Werke von Alexander Calvelli. Ein Teil von Ihnen wird später auch in der musealen Form der Ausstellung, die wir gegen Jahresende zeigen werden, zu finden sein. Einige Werke aber auch nicht, da sie verkauft sind und sich zT in Privatbesitz befinden. Damit hat diese Ausstellung einen eigenen Charakter, der so tatsächlich auch nur virtuell machbar ist. Wir finden dieses neue Format sehr spannend und werden an weiteren virtuellen Ausstellungen arbeiten, denn die Möglichkeiten, die sich durch den virtuellen Ausstellungsraum ergeben, sind sehr vielfältig und haben bei uns schon viele Ideen wachsen lassen.   


 

Aber, folgen Sie uns erst einmal mit, in den virtuellen Raum zur Ausstellung

 
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Alexander Calvelli bringt in seinen Bildern rund um die Kanäle der Region all diese Aspekte zum Ausdruck, zeigt sowohl die technischen Seiten wie auch die Kanallandschaften. Der in Köln lebende Maler stellt damit bereits zum vierten Mal im Museum Strom und Leben aus.
 
Die Schwerindustrie an der Ruhr brauchte ein Transportsystem für die gigantischen Mengen an Massengütern. Parallel zum Eisenbahnnetz entstand dazu seit dem Ende des 19.Jahrhunderts ein verzweigtes Netz von Wasserstraßen. Seit 1899 erschloss der Dortmund-Ems-Kanal dem Revier die Nordseehäfen; mit dem Rhein-Herne-Kanal (1914) und dem Wesel-Datteln-Kanal (1931) wurde die Querverbindung zum Rhein geschaffen. Diese Wasserstraßen wurden zu den Lebensadern des Industriegebiets. Noch heute spielt das Binnenschiff eine wichtige Rolle, daneben wächst auch die touristische Bedeutung der Freizeitschifffahrt. Zudem waren und sind die Kanalufer für die dort lebenden Menschen immer auch Freizeiträume.
 
 
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