Lem, der sich selbst nur ungern das Label des SciFi-Autors gab, war dennoch einer der ganz großen Autoren dieses, im 19.Jahrhundert entstandenen Genres.
An seinem 100. Geburtstag lesen AutorInnen der Gruppe Weltliteraturraumdortmundruhr im Museum Strom und Leben aus Lems Werk „Gibt es Leben auf diesem Planeten?“ und aus ihrer Werksammlung: „Die Zeche zahlen“. Vorgetragen werden witzige, spannende, verrückte kurze Texte, die die Zeit vom Ende des Ruhrbergbaus bis in die entfernte Zukunft nicht nur dieser Energieregion umspannen. Sie werden direkt eingeflogen und extra wieder ausgegraben.
Als weiteres Geburtstagsgeschenk zeigt das Polnische Institut aus Düsseldorf den Film „Stanislaw Lem – der literarische Kosmonaut“ von Borys Lankosz, außerdem wird ein guter Bekannter von Perry Rhodan vor Ort sein.