Die Energiewende und ich - Maßnahme 2

 

Für die zweite Maßnahme haben sich 20 Kinder des offenen Ganztags der Grundschulen in Recklinghausen Süd zehn Wochen lang freitags im Umspannwerk getroffen. Einige der Kinder hatten bereits vorher einmal an einem Projekt im Umspannwerk teilgenommen oder waren mit ihrer Klasse im Museum gewesen, lernten aber nun die Ausstellung unter ganz neuen Aspekten kennen.

Wie wird Strom "erzeugt", wie kann man Wasserkraft in elektrische Energie umwandeln, wie funktioniert ein Windrad. Ein Höhepunkt war auch bei dieser Gruppe der Ausflug zur Windkraftanlage.

 
Ein weiteres Highlight ergab sich daraus, dass während unseres Gruppentreffens gerade der Aufbau der Hochspannungsversuche für die ExtraSchicht vollendet wurde und die Physiker vom Teslion sich überreden ließen, den Kindern eine Sondervorführung zu geben. Die riesige Teslaspule wurde in Betrieb genommen und wer mutig genug war, durfte sich sogar im Faradayschen Käfig den Blitzen aussetzen.
 

Die Themen der Museobilboxen

Sowohl Wasserkraft als auch Windkraft fanden ihren Niederschlag bei der Gestaltung der MuseobilBoxen. Besonders faszinierend fanden die Kinder auch die Überlegungen, wie zukünftig Antriebe für Verkehrsmittel aussehen könnten. Autos, Flugzeuge, selbst Raketen mit Solarantrieb waren beliebte Darstellungsthemen.


Ein Thema hat die Kinder sehr stark beschäftigt: Was wäre wenn wir zukünftig nicht mehr genug Strom zur Verfügung hätten? Was würde das für das Leben eines jeden einzelnen bedeuten? Kein Licht in den Häusern, keine Kühlschränke; Supermärkte könnten keine Lebensmittel mehr anbieten, die Schwimmbäder hätten nur noch kaltes Wasser und in allen Sportanlagen gäbe es weder Heizung, noch Kühlung, keine Scheinwerfer, Anzeigentafeln, Lautsprechern etc.

Die liebevoll gestalteten und mit Beleuchtung versehenen Boxen waren mehrere Wochen im Museum ausgestellt und wurden von vielen Besuchern bewundert.
 
 
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