Drei Monate lassen sich Schülerinnen und Schüler des offenen Ganztags der Grundschulen in Recklinghausen-Süd und Herne im Museum Strom und Leben zu Museumsbotschaftern ausbilden.
In dieser Zeit werfen sie nicht nur einen Blick hinter die Kulissen des Museumsbetriebs und lernen Depots und Werkstätten kennen, sondern sie beschäftigen sich auch intensiv mit den Objekten und Themen der Ausstellung. Gemeinsam wird überlegt, wie früher das Alltagsleben ohne Strom gemeistert wurde und wie sich die Lebens- und Arbeitsbedingungen durch die Anwendung des elektrischen Stroms allmählich verändert haben. Die Kinder fassen die erworbenen Kenntnisse in einem Drehbuch zusammen und können ihre Altersgenossen nun als Zeitreiseleiter durch die etwa 125 Jahre der Geschichte der Elektrifizierung führen.